Bote vom Untermain, Mittwoch, 9.Dezember 2009

18 Musiker bestehen die Goldprüfung
Ausbildung: D3-Examen in Theorie und Rhythmik
Kreis Miltenberg. Am Wochenende haben 18 Nachwuchs-Blasmusiker an der Musikschule Erlenbach die Instrumentalprüfung D3 (Gold) des Musikverbands Untermain bestanden. Zuvor hatte sie der Verband an fünf Tagen auf das Examen vorbereitet.

Der Lehrgang und die anschliessende Prüfung teilen sich in mehrere Fächer. Unterrichtet und geprüft werden Musiktheorie, Rhythmik, Gehörbildung, Geschichte der Blasmusik und natürlich das Spielen auf dem Musikinstrument.

Die Anforderungen im Instrumentenunterricht sind sehr hoch, teilte Verbandsdirigent Erich Rachor mit, der den Prüfungskurs leitete: Es werden sowohl rhythmische Genauigkeit als auch Tonkultur, Intonation und musikalischer Ausdruck gewertet, sowie das Zusammenspiel mit Klavier.

Die Prüfung des Kurses D3 haben bestanden: Querflöte: Carina Grimm (Rüdenau), Bettina Trunk (Collenberg), Klarinette: Bauer Maria (Mönchberg), Bertlwieser Amelie (Miltenberg), Gerber Sebastian (Miltenberg), Kopp Bernhard (Kleinwallstadt), Neubert Lea (Miltenberg), Schreckenberg Michael (Miltenberg), Vogt Karolina (Miltenberg); Saxophon: Maria Bauer (Mönchberg), Helga Pasternak (Niedernberg); Trompete: Jan Packhäuser (Miltenberg), Philipp Hench (Miltenberg), Daniel Hennig (Miltenberg); Waldhorn: Korbinian Faust (Miltenberg), Niklas Polk (Miltenberg); Posaune: Fleischmann David (Miltenberg); Schlagzeug: Maximilian Schuck.

Hohes Niveau
Die Dozenten Peter Jedlitschka (Querflöte), Erich Rachor (Klarinette), Roland Bauer (Trompete), Marcus Greim (tiefes Blech) und Michael Köhler (Theorie und Horn) bescheinigten den Teilnehmern ein sehr hohes Niveau.
Zur Dokumentation der abgelegten Prüfungen erhielt jeder Prüfungsteilnehmer das Musikerleistungsabzeichen in Gold und eine Urkunde.
Ziel der Aktion ist die weitere Entwicklung des Leistungsstands der Musiker und ein zusätzlicher Anreiz zum intensiveren Musizieren.
Mit diesem Angebot will der Musikverband Untermain die Ausbildung in den Vereinen ergänzen und den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihr Können von einer neutralen Prüfungskommisssion beurteilen zu lassen.


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